Die Veranstaltung fand wieder im Grünen Labor in der Stadtbücherei statt. Dabei konnten wir auch Laura-Luisa Neitz, Gewinnerin des Schreibwettbewerbs, kennenlernen. Sie hat eine sehr bewegende Kurzgeschichte aus der Sicht eines asexuellen Manns eingereicht. Dafür erhielt sie ein signiertes Exemplar des Romans "Flecken" von Christian Meyer und einen Büchergutschein der Buchhandlung Seifert in Hameln. Der zweite Gewinner war leider nicht persönlich anwesend, wird seine Gewinne aber per Post erhalten. Herzlichen Dank für die Einsendungen!

Im Grünen Labor der Stadtbücherei Hameln las er aus seinem Roman "Flecken", der aus der Sicht eines asexuellen Mannes geschrieben ist, der in seine ländliche Heimat zurückkehrt. Der Roman beinhaltet philosophische Fragestellungen, aber auch viel Humor. Die Identitätsfrage spielt eine große Rolle. Nach der Lesung schloss sich eine sehr interessante Diskussion rund um das Thema Identität an.

In der Sumpfblume in Hameln waren mit dabei: Anke Hennig (MdB, SPD, queerpolitische Sprecherin), Swantje Schendel (MdL, Grüne), Juliane Schrell (Kreistag Hameln-Pyrmont, Grüne), Dr. Georg Robra (Erster Kreisrat Hameln-Pyrmont), Nadine Nelle (Gleichstellungsbeauftragte Schaumburg), Manuela Mast (Linke Niedersachsen), Nico Kerski (Queeres Netzwerk Niedersachsen, QNN), Marco Neumann (LSVD Niedersachsen-Bremen), Stephan Kaps, Martina Harms (Stadträtin Hameln) und Sandra Kramer (QNWB).

Der Zulauf war super, alle Sitzplätze waren belegt. Das Publikum, das durch die "Diven" auch an der Show beteiligt wurde, lachte laut und am Ende gab es für die Künstler sogar stehende Ovationen und zahlreiche Besucher baten sie um Fotos.

Mehr zu unserem Verein findet ihr hier. Hier gibt es einige Fotos von der Gründungsversammlung.

Zu Gast auf dem Podium in der Sumpfblume in Hameln waren die Landtagkandidat*innen Constantin Grosch (SPD), Lorena Vath (Linke), Hagen Langosch (Grüne), Andreas Sörensen (FDP) und Matthias Koch (CDU). Die Moderation übernahm Johanna Lindermann vom QNWB. Alle Kandidaten sicherten der LGBTQ-Community ihre Unterstützung zu und legten da, wie sie sich im Landtag für die Community und ihre Rechte einsetzen möchten.