In der Sumpfblume in Hameln waren mit dabei: Anke Hennig (MdB, SPD, queerpolitische Sprecherin), Swantje Schendel (MdL, Grüne), Juliane Schrell (Kreistag Hameln-Pyrmont, Grüne), Dr. Georg Robra (Erster Kreisrat Hameln-Pyrmont), Nadine Nelle (Gleichstellungsbeauftragte Schaumburg), Manuela Mast (Linke Niedersachsen), Nico Kerski (Queeres Netzwerk Niedersachsen, QNN), Marco Neumann (LSVD Niedersachsen-Bremen), Stephan Kaps, Martina Harms (Stadträtin Hameln) und Sandra Kramer (QNWB).
Alle Teilnehmer zeigten sich sehr aufgeschlossen und es entstand eine rege Diskussion. Einer der Kernpunkte umfasste das Thema Bildung - hier bestand der Wunsch, dass vonseiten des Landes mehr Geld in die Lehrerausbildung gesteckt wird, damit queere Schüler bessere Ansprechpersonen haben. Auch die Kerncurricula sollten dahingehend geändert werden, dass bereits in der Grundschule queere Inhalte Eingang in den Aufklärungsunterricht finden. Auch mehr Geld für queere Anlaufstellen auf dem Land wurde gewünscht. Hoffnungen setzen viele auch in den Landesaktionsplan Queer für Niedersachsen.
Sehr gefreut haben wir uns auch über die Einladung des Ersten Kreisrats, uns bei einer kommenden Sitzung des Sozialausschusses des Landkreises Hameln-Pyrmont vorzustellen. Darüber hinaus haben wir uns auch sehr über das viele Lob gefreut, das wir bekommen haben: Bei den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion bestand Einigkeit darüber, dass es wichtig ist, dass es Ehrenamtliche vor Ort gibt, die sich kümmern. Wir hoffen, dass wir von den Teilnehmenden auch Unterstützung bei einer angepeilten teilhauptamtlichen Stelle erhalten werden.
Danke an alle, die auf dem Podium dabei waren!